127 Nennungen waren ein neuer TMT-Rekord im Gölsental – damit blieb die größte Turnierserie Niederösterreichs bereits das fünfte Mal 2023 über 125 Nennungen! Bei der 4. Auflage konnte sich beinahe in allen Endspielen die Routine gegen die junge Garde durchsetzen. 

Als einer der nettesten Spieler auf der Tour ist Thomas Böck bereits seit längerer Zeit bekannt, nun will er auch zu einem der erfolgreichsten werden. Der Prinzersdorfer holte sich mit einem 7:5 und 6:2 gegen NÖTV-Nachwuchshoffnung Xaver Handl seinen zweiten Saisontitel im Bewerb über ITN 8. Doch damit war noch nicht genug – nach einem unglaublichen Halbfinale gegen die favorisierten Franz Fritz und Heinz Zebenholzer, in dem er an der Seite von Sandro Bindar mit 6:0 0:6 und 10:5 gewann, krönte er mit seinem Hohenberger Partner seine Traumwoche mit dem Titel im Doppel. Im Finale bezwangen Bindar und Böck die St. Veiter John Kendler und Gernot Winkler mit 6:0 und 6:4. 

Seit mehreren Wochen befindet er sich bereits in Topform, scheiterte jedoch entweder immer an den zu starken Gegnern oder seinen Nerven bei Matchbällen – nun gelang Philipp Ruthner endlich der hochverdiente erste Titel des Jahres. In beeindruckender Manier und dank vieler Winner gewann er das Finale gegen die Traisner Legende Peter Schubert mit 6:0 und 6:1. 

Bei den Damen kämpfte sich die amtierende Kreismeisterin Sarah Panzenböck mit einem äußerst knappen 3:6 6:2 und 10:8 gegen Toptalent Lara Bachler ins Finale, wo sie dann so richtig aufdrehte. Mit einer sensationellen Leistung bezwang sie Bundesliga-Spielerin Lea Größtenberger mit 6:2 und 6:1. 

Offensiv-Talent gegen Verteidigungskünstler – so lautete das Finale im Bewerb über ITN 5. Und der Spruch Defense wins championships hatte auch dieses Mal bestand. Matthias Reichmayr konnte sich gegen Youngster Manuel Bauer nach hartem Kampf mit 7:5 und 6:4 durchsetzen. 

Im Bewerb über ITN 6,5 krönte sich der Pottenbrunner Obmann Alfred Miksch zum Champion, In einer sehr intensiven Partie konnte er sich gegen Überraschubgs-Finalist Philipp Herzog mit 6:3 4:6 und 10:5 durchsetzen. Seine Teamkollegin Julia Körbler war wie bereits eine Woche zuvor in Hohenberg im Bewerb über ITN 7,5 nicht zu schlagen. Im Finale gewann sie gegen Lokalmatadorin Vanessa Schweiger mit 6:3 und 6:2. 

Bei ihrer TMT-Premiere gelang Marlene Hametner gleich der erste Sieg. Die Rohracherin gewann im Finale gegen Isabella Oman mit 6:3 und 6:1. Im Jugendbewerb war Philipp Zeringer eine Nummer zu groß für seine Gegner. Ohne Gameverlust konnte er sich durchsetzen. Im Finale profitierte der Wiener von der Aufgabe seines Gegner Lorenz Handl bei 5:0. 

Lange hat es gedauert – genau ein Jahr und fünf Monate – bis Markus Bergsmann seinen ersten Titel auf der Tennis Meister Tour feiern konnte. An der Seite von Domini Kotek gewann er den offenen Doppel-Bewerb. In einem spannenden Finale der ungesetzten Paarungen setzten sich Bergsmann und Kotek gegen die Lokalmatadoren Florian Schweiger und Emanuel Hauss mit 6:2 und 7:6 durch. 

Einen weiteren Turniersieg errang der Tennis Meister des Jahres 2022 Dominik Mitterböck – an der Seite des Frankenfelser Aufsteiger des Jahres Daniel Pehn triumphierte er im Finale gegen Armin Azodi und Thomas Pichler mit 6:4 und 6:4. 

Die Siegpreise im Mixed- und Damen Doppel blieben in St. Veit. Bei den Damen gewannen Daniela Liebhaber und Tina Kendler gegen Sandra Glinz und Celine Mitterböck mit 7:6 und 6:4. Im Mixed behielten Tamara und Sascha Siedl gegen Tina Kendler und Matthias Reichmayr mit 6:4 und 7:5 die Oberhand 

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