Die Tennis Meister Tour in der TPE Arena war wie die letzten Male restlos voll – es mussten sogar wieder Teilnehmer abgesagt werden, da sich an einem Wochenende nicht mehr als 80 ausgehen. Flammkuchen, Lasagne und Sachertorte sowie leckere Cocktails rundeten das Tennisfest ab.

Das Spiel des Jahres bestritten Matteo Wieseneder aus Kirchberg und der Kilber Matthäus Neumann im Halbfinale des 4er Bewerbs. Die beiden Nachwuchshoffnungen spielten 3:54 und lieferten sich einen unglaublichen Fight, den schließlich Wiesinger mit 6:7 7:5 und 20:18 für sich entschied. Im Finale war dann gegen Topfavorit Florian Böhm – auch aufgrund des kräfteraubenden Halbfinales – nichts zu holen.

Ein weiteres Ausrufezeichen setzte Emily Wieseneder. Die junge Harländerin gewann erneut den Titel und setzte sich auf den Thron der TMT-Rangliste. Im Finale lieferte sie gegen die Nummer Eins des Turniers Ilvie Wegerer eine Glanzleistung ab und konnte sich mit 6:1 und 6:0 durchsetzen. Ebenfalls nach Harland ging der Titel bei den Kids. Moritz Stelzer gewann im Finale gegen Dominik Wallner mit 4:5 5:3 und 10:7.

Eine Neuauflage des Finales vom letzten Turnier gab es im Bewerb ITN 5. Dieses Mal mit einem anderen Sieger. Samuel Jaros holte sich mit einem 7:6 und 6:2 gegen Simon Tippl den Titel. An der Seite von Sebastian Wiesinger holte sich Jaros auch den Doppelbewerb. Trotz eines 1:6 im ersten Satz konnten sie die stark aufspielenden Prinzersdorfer Jürgen Stauffer und Thomas Gstöttenmayer noch mit 6:0 und 10:7 in die Knie zwingen.

Im Bewerb über ITN 6 war Thomas Lahmer eine Klasse für sich und gewann das Turnier ohne Satzverlust. Der Erlaufer konnte sich im Finale gegen Thomas Wieseneder mit 6:1 und 6:1 durchsetzen. Bei seinem Comeback auf der Tennis Meister Tour hatte Fabian Helm hart zu kämpfen. Der Oberösterreicher setzte sich gegen seinen (Bundes)Landsmann Benedikt Gruber nach hartem Kampf in drei Sätzen durch. Im Bewerb über 8 gab es ein neues Siegergesicht. Der junge Schwechater Fabio Küri setzte sich gegen den Neo-Ebersdorfer Manuel Wanko mit 6:3 und 6:0 durch.

Aufgrund der vielen Nennungen wurden über ITN 7 zwei Bewerbe ausgetragen und beide gingen nach Prinzersdorf. Thomas Gstöttenmayer setzte sich gegen Doppelpartner Jürgen Staufer durch und Zoran Janosevic gewann gegen Matteo Küri. Im Mixed Bewerb gewannen Geburtstagskind Thomas Böck und Daniela Liebhaber. Im Finale bezwangen sie Ilvie Wegerer und Mathias Aigelsreiter.

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