Obwohl nur qualifizierte SpielerInnen teilnehmen konnten und Organisator Dominik Kotek viele Anmeldungen ablehnen musste, konnte die Rekordsaison – 8 von 12 Turniere über 100 Nennungen – mit 102 Nennungen beim Masters im Tenniszentrum Pielachtal abgeschlossen werden. 

Keiner konnte 2021 mehr Einzel-Turniersiege auf der Tennis Meister Tour erringen, somit wäre jeder andere Masters-Champion eine große Überraschung gewesen. Großes Zittern war dennoch angesagt – Johannes Herdlinger drehte sowohl ein 3:6 2:5 als auch ein 3:8 im Champions Tiebreak, ehe er seinen zweiten Matchball gegen Helfired Kriener verwandeln konnte. Für Herdlinger war es der erste Masters Titel im 5er-Bewerb. 

Zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren krönte sich Michael Rohrböck zum Tennis Meister des Jahres. In einem spannenden Finale setzte sich der Gedersdorfer gegen den Aggsbacher Johannes Stöberl, der zuvor Mitfavorit Hans Kusnt ausschalten konnte, mit 6:4 und 6:4 durch. 

Der seit Wochen in Top-Form agierende Loosdorfer Lars Peichl erneut Höchstleistungen und holte sich den Titel im Bewerb über ITN 7. Im Finale setzte sich das 13-jährige Top-Talent gegen Stefan Steinberger mit 6:2 3:6 und 10:6 durch. 

Kreis Mitte Legende Alfred Kahlfuss verpasste den Masters-Titel im Bewerrb über ITN 8,5 um Haaresbreite. Mit tollen Leistungen stürmte der 70jährige Böheimkirchner ins Finale, wo er gegen den Wiener Manuel Niederleitner-Pusch das Nachsehen hatte. 

Bei den Damen triumphierte Favoritin Sarah Panzenböck. Im Finale setzte sich die Traisnerin gegen die stark aufspielende Hofstettnerin Lea Gröstenberger durch. Die 13jährige hielt bei der 5:7 und 5:7 Niederlage sehr gut mit – schlussendlich war es aber Panzenböck, die die entscheidenden Punkte machen konnte. 

Mit zwei Turniersiegen als Favoritin ins Turnier gestartet, wurde Daniela Brock ihrer Rolle gerecht. Ohne Satzverlust gewann sie den Bewerb über ITN 8. Im Finale setzte sie sich gegen die stark spielende Petra Thaler mit 6:3 und 7:5 durch. Im Bewerb über ITN 8 triumphierte die erst 12jährige Daniela Dreucean, die sich mit 6:4 und 6:4 gegen ihre Zwillingsschwester Diana durchsetzen konnte. 

Die Doppelbewerbe lagen fast ausschließlich in Hofstettner Hand. Im Herren Doppel gewannen mit Alexander Linsbichler und Tobias Himsel zwei der besten Doppelspieler Niederösterreichs. Leider konnte das Finale aufgrund einer Verletzung von Gegner Christoph Straninger nicht gespielt werden. 

Im Bewerb über ITN 10 gewannen Andreas Rauch und Dominik Kotek ihren zweiten Titel im Tenniszentrum Pielachtal und ihren ersten gemeinsamen Masters-Titel. Im Finale setzten sich die beiden Hofstettner gegen die beiden Manker Brüder David und Mario Gruber mit 7:6 und 6:2 durch. 

Nach zweiten und dritten Plätzen holte sich Rene Anerinhof an der Seite von Norbert Aigner seinen ersten Titel passenderweise beim Masters. Im Finale gewannen sie gegen die Rainfelder-Paarung Clemens Dorfner und Florian Schweiger mit 6:2 und 6:3. 

Im Mixed Doppel holte Lea Gröstenberger das Double. Im offenen Bewerb gewann sie an der Seite von Dominik Kotek das Finale gegen Lisa Rockenbauer und Tobias Himsel eindrucksvoll mit 6:0 und 6:3. Im Bewerb über ITN 13 ging es knapp zur Sache. Mit Wolfgang Veigl triumphierte sie gegen die beiden Gerersdorfer Julia Stanecki und Johannes Badinger mit 7:6 und 6:4. 

Die Jugendbewerbe gingen an Noah Garnweidner aus Langenlois und Ararat Danilyan aus Wien. 

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