Auch die vierte Station der Tennis Meister Tour im Tenniszentrum Pielachtal war restlos ausverkauft – aufgrund des regen Interesses wurden sogar noch Zusatzbewerbe gespielt. Das nächste Turnier muss leider aufgrund des Lockdowns abgesagt werden. Stand jetzt geht es am 18. Und 19. Dezember weiter. Von 27. Dezember bis 2. Jänner finden die Kreismeisterschaften statt.  

Einen wahren Sensationslauf lieferten Petra Altenburger und Julia Körbler. Die beiden Pottenbrunnerinnen spielten sich im Doppelbewerb in einen wahren Rausch und gewannen ungesetzt den Titel. Im Finale mussten sich Nicole Landthaler und Viktoria Beer mit 6:1 und 6:2 geschlagen geben. 

Einen Favoritensieg gab es bei den Herren. Der an Nummer Eins gesetzte Florian Ditzer gab im gesamten Turnier keinen einzigen Satz ab und krönte sich verdient zum Champion. Im Finale bezwang er den jungen Oberösterreicher Adriano Trbara mit 6:2 und 6:2. 

Nach einem 15:13 gegen den Manker Mario Gruber im dritten Satz des Halbfinales im ITN > 5-Bewerb, setzte sich Stefan Aschauer auch im Finale durch. Das 6:4 und 6:4 gegen den stark aufspielenden Julian Baker bedeutete den ersten Titel auf der Tennis Meister Tour für Aschauer. 

Den zweiten Titel in Folge staubte Roman Groiss im Bewerb über ITN 6 ab. Der Hofstettner setzte sich wie bereits beim Turnier zuvor im Finale gegen Günther Kalteis durch und zwar wieder mit zwei Punkten Unterschied im Champions Tiebreak. Somit kam Groiss zum ersten Mal in seiner Karriere unter ITN 6. 

Einmal mehr im Zeichen der Jugend stand der Bewerb über ITN 8. Im Finale setzte sich der 13jährige Valentin Pohn gegen Theodor Niederleitner-Pusch durch. Alexander Woisetschläger aus Herzogenburg holte sich nach tollem Kampf und sensationellen Schlägen den Titel im Jugendbewerb. Bei den Kids triumphierten Fabian Frühwald und im Zusatzbewerb Oskar Bauer. 

Im Bewerb ITN über 7 gewann mit Andreas Lechner ein Newcomer. Der Leonhofner musste im Viertel- und Halbfinale jeweils über die volle Distanz, ehe er im Finale den Markersdorfer Alexander Matzi mit 6:4 und 6:2 bezwang. Starker Trost für Matzi – nach langer Verletzungspause stand er das erste Mal wieder im Finale. 

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